20.6. - 31.8.2008
Zurück ins Leben.
Psychiatrie, Reform, Kunst
und Gesellschaft
20 Jahre sind seit der Auflösung der langzeitpsychiatrischen Klinik Kloster Blankenburg vergangen. Als im Dezember 1988 die letzten der etwa vierhundert BewohnerInnen aus Blankenburg zurück nach Bremen zogen, war es zum ersten Mal gelungen, eine deutsche psychiatrische Langzeiteinrichtung für psychisch und geistig Behinderte vollständig aufzulösen. Die Ausstellung zeigt erstmals schwarz-weiß Fotografien von Henning Hülsmeier und Thomas Theye vom damaligen Anstaltsalltag. Eindrucksvoll spielen die Malereien, Masken, Plakate, Film- und Radioproduktionen von und mit ehemaligen „Blankenburgern“ u. a. aus dem Blaumeier-Atelier die Aufbruchstimmung wider.

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Faltblatt

8.12. - 20.1.2008
Lebensentwürfe - Biografie und Identität

Ein Projekt des kulturwissenschaftlichen Studiengangs an der Uni Bremen in Kooperation mit dem Krankenhaus-Museum. 
In der Präsentation zeigen die studentischen Ausstellungsmacherinnen, unter der Leitung von Dr. Andrea Hauser ,Lebenskonzepte von Menschen, die zwischen zwei Kulturen leben, von Männern und Frauen, die durch Krankheiten aus ihrer „Laufbahn“ geworfen wurden und ihrem Leben eine neue Richtung gegeben haben, sowie Menschen, die sich ihren Lebenstraum erfüllen konnten.

1.11. - 2.12.2007
DALLAS
und was erzähle ich meinen Kindern
Ausstellung zum Projekt Lebens-ent-würfe
Rauminstallation von Ralf Tekaat


In einer raumgreifenden Installation betreibt der Künstler Ralf Tekaat (Jahrgang 1970, Deutschland) Spurensuche in seiner eigenen Familiengeschichte. "DALLAS und was erzähle ich meinen Kindern" ist eine Installation über Tekaats Familie. Die Erzählungen des Großvaters über seine Militärzeit und seine russische Gefangenschaft sowie die Erinnerungen des Künstlers an seine Kindheit in den USA bilden den Stoff dieser Arbeit.
16.9. - 28.10.2007
Woher du kommst
Die Ausstellung geht der Frage nach, auf welche Weise sich Künstler/innen ihrem eigenen kulturellen Hintergrund
künstlerisch nähern und welche Rolle diese Herkunft innerhalb ihrer künstlerischen Biografie und Produktion spielen kann.
Die Künstler/innen finden jeweils einen eigenen Zugang zu den Lebensentwürfen und zeigen auf anschauliche Weise, welchen Einfluß ihre Herkunft auf ihr eigenes Leben genommen hat oder aber inwieweit Nationalität Einfluß nimmt auf das Leben anderer.