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Laura Cottingham
Laura Cottingham ist eine Kunstkritikerin, die seit 1992 in New York lebt. Sie unterrichtete Zeitgenössische Kunstgeschichte am College of Art der Cooper Union for the Advancement of Science and Art. Ihre Kritiken sind in vielen amerikanischen und europäischen Anthologien und Museumskatalogen erschienen, u.a. Hannah Wilke (Kopenhagen, 1998); Isn't It too early for the Eighties yet? (Malmoe, 1998); Claude Cahun (Munich, 1997); Sunshine & Noir(Kopenhagen, 1997); Inside the Visible (Boston, 1996); L'art au corps (Marseilles, 1996); Sexual Politics (Los Angeles, 1996); The Power of Feminist Art (New York, 1994); Bad Girls (London, 1994) und New Feminist Criticism (New York, 1993).

Sie leitete zwei Museumsprojekte über feministische Themen und Geschichte: Incandescent für "NowHere" im Louisiana Museum of Modern Art, Dänemark, 1996, und "Vraiment feminisme et art" im Le Magasin Centre National d'Art Contemporain de Grenoble, Frankreich, 1997. In näherer Zukunft wird auch eine Sammlung ihrer Essays über Kunst, Seeing Through the Seventies, bei G & B Arts International (Amsterdam, 1999) erscheinen, wie auch eine Neuauflage ihres 94er Pamphlets "How many 'bad' feminists does it take to change a lightbulb?" bei Publication (Lyon, 1999). Sie ist auch Autorin von "lesbians are so chic... "(London, 1996).

Seit Anfang der 90er schreibt Cottingham nicht nur, sondern dreht auch Videofilme. Ihr Not For Sale: Feminism and Art in the USA during the 1970s (1998) eine 90 Minuten lange kunsthistorische Zusammenfassung, wurde im Mai 1998 im Museum of Modern Art vorgestellt. Nach der Premiere wurde sie in Museen und Galerien in Europa, Gross Britanien und den USA gezeigt. Zur Zeit arbeitet sie mit Leslie Singer an The Anita Pallenberg Story, einer Satire über die zeitgenössische internationale Kunstszene, eine Backstagekarikatur über die Rolling Stones, 1968.

1999 hat sie am Symposium "Dialoge und Debatten" auf dem Künstlerinnenhof Die Höge teilgenommen.

Dokumentation
Dialoge und Debatten - feministische Positionen in der zeitgenössischen Bildenden Kunst

Veranstaltung
22.10.1999
Dialoge und Debatten